Regionalentwicklung und Stadtprobleme

cultur prospectiv hat sich in seiner Arbeit auf die lokale und regionale Feingliederung der Schweiz konzentriert. Eine Reihe von kommunal und regional orientierten Studien bilden die Grundlage für die neuen Fragenstellungen und Ansätze. Besonderes Gewicht erhielten Stadtlandschaften im Wandel und im Vergleich.

Aktuelle Entwicklungen: Besonders interessante Impulse erhält dieser Schwerpunkt durch drei Trends:

Bisherige Projektschwerpunkte

Zwischen Zentren und Hinterland Wie entwickelt sich das Gefälle zwischen Zentren und Peripherien in der Schweiz? In mehreren Projekten wurden Gegensätze und Entwicklungen von Zentren und Randgebieten untersucht. Dabei standen die Befindlichkeit der Bevölkerung, ihre Wünsche und Forderungen in den unterschiedlichen Lebensräumen im Vordergrund. Aufträge des Schweizerischen Nationalfonds.

Regionalstudie Heidiland Wie reagiert die Bevölkerung einer Randregion auf ein modernes, offensives touristisches Marketingkonzept? Am Beispiel der Region Sarganserland wird gezeigt, wie die Bevölkerung Auseinandersetzungen und Konflikte im Zusammenhang mit touristischen Entwicklungen verarbeitet.

Rumantsch Grischun Wie beurteilt die Bevölkerung der verschiedenen Idiom-Gebiete Romanisch Bündens die Einführung einer einheitlichen Schriftsprache? Die Studie zeigt im Vergleich der verschiedenen Gebiete, wie das Herz für das eigene Idiom schlägt und zugleich die Vernunft für eine einheitliche Lösung spricht. Auftrag der Regierung des Kantons Graubünden.

Zukunft der Region Bodensee und Alpenraum Welche Visionen hat die Bevölkerung, die Jugend und die Elite über die Zukunft der Region Bodensee? In mehreren Panels während derAusstellung "900 Jahre Zukunft" werden pointierte Stellungsnahmen und Beiträge zur Thematik gesammelt und präsentiert. Auftrag der Interreg.

Kontrasträume im globalen Dorf Seit 01 arbeiten wir in einem internationalen Verbund mit dem Zentrum für Technik und Gesellschaft, der TU Berlin, im Bereich Raumforschung und Freizeimobilität zusammen. Zentral ist dabei das Konzept des Kontrastraums, der neue Muster von Freizeit- und Tourismusverkehr ermöglicht und die Beziehungen zwischen Flucht- und Zielräumen in den Vordergrund rückt. Dieses Projekt ermöglichte eine komparative Studie zwischen Berlin, Zürich, der Agglomeration, dem Unterengadin und Münstertal im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft.

Publikationen im Schwerpunkt

Lehrangebote



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