This is an old revision of the document!


HOMO MECHANICUS - Gesichter aus der Region Sarganserland-Walensee

Das Bickelmuseum ist ein Beispiel, wie aus einer Brache des Industriezeitalters in Walenstadt ein Museum wurde. Es gibt viele Beispiele dafür in der Region.

Die Ausstellung Homo mechanicus bringt die Zeugen und Relikte der Brachen der Region Walensee-Sarganserland auf originelle Weise zum Ausdruck. Sie sammelt die Relikte von Brachen der Region. Ausgewählte Installationen zeigen Geschichte - bewegen sich, spielen mit Geräuschen und Farben – erinnern an den Schweiss und Fleiss des industriellen Alltags. Sie wirken als Figuren und winken dem neuen Zeitalter der Digitalisierung zu.

Aus dem schweren Werkzeug, den Schraubenschlüsseln, entfaltet sich die Spirale zur Rose aus Metall. Am Anfang wirkte das Eisen gewonnen aus dem Berg als Werkzeug und benötigte Kraft der Hände und des Körpers, harte Arbeit. Die Figuren zeigen die Entwicklung, wie der homo mechanicus stets feinere Techniken erfand - und die physische Kraft zur Ausdruckskraft wurde.

Der Homo mechanicus entwickelt sich und lässt Figuren entstehen, die faszinieren - Marionetten ähnlich -, die Entwicklungen vorzeigen - lange vor der Digitalisierung und Virtualisierung zeigen sie, wie Ungleichgewichte zu Harmonie, Anarchie zu Kontrolle und Überwachung, Massenproduktion zu individueller Feinheit, der homo faber, der Macher, zum “Philosophen werden.

Information: Eine erste Broschüre fasst das Konzept anhand weniger Beispiele von Figuren zusammen. Sie wird laufend zugänglich gemacht und in der Ausstellung als Broschüre mit Informationen ergänzt. Homo mechanicus - Gesichter aus der Region Sarganserland - Walensee.
Informationsapéro: Im Areal des Resort Walensee, im Hotel/Restaurant Marina startete das Projekt und erntete eine grosse Teilnahme und eine gute Resonanz in der Presse: Aus Geschichte wird Kunst .
Szenografie und Erlebnis: Die Ausstellung führt durch einen Ablauf von Themen, wobei das Erlebnis auch aktiv wird - bestimmte Figuren können die Besucher selbst in Bewegung setzen.
Führungen: Figuren werden durch den Künstler Urs Lendi in Erzählungen plastisch und durch Informationen und Bezüge zum Homo mechanicus als Zeiterscheinung dargestellt.
Popularität und Bezug zur Region: Die Ausstellung spricht eine breite Bevölkerung an und dient als Bühne für Veranstaltungen und Ereignisse, wie Versammlungen, Diskussionen und Anlässe für Schulen, Vereine, Jahrgänger- und Klassenzusammenkünfte.
Sponsoring: Der finanzielle und sachliche Aufwand für die Ausstellung wird durch Eigenleistungen der Initianten und durch Sponsoren aus der Region getragen und in der Werbung und in der Ausstellung gewürdigt und dokumentiert.
Aktualisierung: Der Verlauf und Ablauf der Ausstellung wird laufend auf dieser Webseite und in den Medien kommuniziert.
en/world_driv2.1581347172.txt.gz · Last modified: 2020/02/10 16:06 by admin